Presseschau
Liebe Freunde und Genussgemeinschaften des 100/200,
Das Ende naht! Am 15. Oktober kochen wir ein letztes Mal vegetarisch. Natürlich nur für dieses Jahr, denn im Sommer 2023 kommt „Die Saison“ selbstverständlich zurück! Und bevor wir uns leidenschaftlich wie eh und je in die letzten beiden Wochen schmeißen, wollen wir den Sonntag nutzen und unsere Freude über die vielen schönen Zeilen mit Ihnen teilen, die in den vergangenen Wochen über uns verfasst wurden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!
Bis dahin - bleiben Sie uns gewogen.
Es grüßen Sie herzlich,
Sophie Lehmann und Thomas Imbusch
Der Sinn des Lebens
So titelte Jakob Strobel y Serra jüngst in der FAZ. Und was dann folgte, war für uns unfassbar schön: ein Bericht über einen Abend bei uns mit „Die Saison“. Aber auch über Gastronomie allgemein, über Talent, Mut und Leidenschaft:
„Und hinter allem steckt immer dieselbe Idee, dass Komplexität nichts mit Kompliziertheit und Raffinesse nichts mit Hokuspokus zu tun hat.“
„Virtuos und innovativ“
Das wiederum schieb Jürgen Dollase in seiner Kolumne „Hier spricht der Gast“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Direkt unter einem Bericht über Vogue-Chefredakteurin Anna Wintour kommt er zu dem Fazit dass das vegetarische Menü zu den besten gehört, die man im Moment in Deutschland essen kann.
Da fehlen sogar uns mal die Worte. Wir erfreuen uns dafür schweigend umso mehr an Worten wie „kongenial“ zur Beschreibung unserer Geleitzüge.
„Mehr sein als scheinen“
So lautete die Überschrift des Artikels in der aktuellen „Anders Handeln“ zum Thema Sinn. Ehrlich gesagt: Wir haben lange überlegt, ob wir dieses Interview überhaupt geben. Ein Magazin mit kirchlichem Hintergrund und unsere Gedanken zum Thema Sinn? Das kann auch schnell schief gehen.
Wir haben es trotzdem gemacht, denn die Reihe will keine Antworten geben sondern Impulse. Und in dem intensiven Gespräch mit Sabine Henning später geht es um die Frage: Was ist Luxus für uns? Und kann Luxus Sinn machen? Ja, denn:
„Niemandem geht es schlechter dadurch, dass man hier essen geht.“
„Der Abend, den ich in Freude lebe, der mich beseelt und mir ein bisschen Staub des Alltags von der Seele pustet, bringt einen neuen Fokus in mein Leben.“
So gehört das!
Manchmal muss man sich Zeit geben und darauf vertrauen, dass die Dinge sich richtig entwickeln werden, wenn man dran bleibt. So war es auch mit unserer Empore. Und das Warten hat sich gelohnt. Sagt zumindest Vijay Sapre in der aktuellen „Effilee“, und er muss es wissen. Zum einen weil er uns schon von Anfang an kennt. Und zum anderen weil er es ausgiebig getestet hat…
„Ob das Kunst ist? Keine Ahnung, aber Können allemal!“
Dabei waren wir waren schon glücklich, als er bei einem der Besuche fragte, ob es ok wäre, wenn er den Wein selber aus dem Chambrer nimmt und ihn - als frisch gebackener Junior Sommelier - auch gleich ausschenkt. Und dann noch so eine wundervoll ehrliche Kritik im Magazin! Mehr geht im Moment wirklich nicht.
